CO2-Fußabdruck: Die Sache mit dem Klimawandel
Mit dem CO2 Rechner des Umwelt-Bundesamts kann jeder selbst seinen persönlichen CO2-Fußabdruck in wenigen Minuten errechnen. Und meiner war 2018 einfach zu groß: 17,75 t CO2, d.h. anderthalb mal soviel, wie ein durchschnittlicher Deutscher. Wesentlicher Treiber mit 9,22 t war die Mobilität. 2 Autos mit Verbrennungsmotoren und 56 km einfache Fahrtstrecke zum Arbeitsplatz sowie geschäftliche und private Flugreisen haben die Bilanz verhagelt. Am meisten verblüfft hat mich aber der hohe Wert für den allgemeinen Konsum.
Mein CO2-Fußabdruck
Kann ich und können wir unseren CO2 Fußabdruck auf das notwendige Maß reduzieren?
Meine größten Potentiale zur weiteren Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bleiben Mobilität und Konsum – also tiefgreifende Einschnitte in den Lebensstil. Zwar werden diese Bereiche mit der Umsetzung einer entcarbonisierten Wirtschaft automatisch jedes Jahr geringer, wenn ich aber dieser Entwicklung vorausgehen will, müsste ich meinen Lebensstil sofort ändern. Zum Beispiel bei der Mobilität. Da in 2023 der Leasingvertrag für mein Verbrennerfahrzeug ausläuft (siehe auch Seite E-Mobilität), könnte ich auf ein anderes Konzept für meine individuelle Mobilität umsteigen. Wir werden das 2023 sehen. Um Ansatzpunkte beim Konsum zu finden, habe ich mein Konsumverhalten im Jahr 2021 näher analysiert und überlegt, wie ich nachhaltiger konsumieren kann (Siehe auch CO2-Treiber Konsum).
Was ich aber sofort tun kann: Ich kann meine CO2-Mengen kompensieren. Was das ist, erkläre ich in CO2-Kompensation.
Zum Nachlesen und selber Ausrechnen:
Für Computerbesitzer:
- Umweltbundesamt Homepage (https://www.umweltbundesamt.de/)
- CO2-Rechner des Umweltbundesamts (https://uba.co2-rechner.de/de_DE)
Fakten, Daten, Tabellen, Statistiken:
- Klimawiki: https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php
- AG Energiebilanzen e.V.:
https://ag-energiebilanzen.de/